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Zeltweg wurde wieder zur internationalen Judobühne

Zeltweg wurde wieder zur internationalen Judobühne

Wenn mehrere Reisebusse am Parkplatz des Sportzentrums Zeltweg eintrudeln, weiß man: Der Austrian Cup findet wieder statt. So war es auch heuer am 11. und 12. Mai soweit: 1056 (inklusive Doppelstart) Judoka aus 129 Vereinen und 15 Nationen Judoka aus 129 Vereinen und 15 Nationen nahmen am Turnier teil.

Am ersten Wettkampftag waren die Altersklassen U10, U12, U14 und U16 im Einsatz und so auch die meisten Starterinnen und Starter. Am Sonntag war das Starterfeld mit den Altersklassen U18, U21 und Allgemeinen Klasse zwar kleiner, die Judoka lieferten aber dennoch sehr qualitatives Judo. Das Turnier und das Organisationsteam rund um Horst Waltersdorfer haben sich einen Namen gemacht, sodass es für viele nationale, wie internationale Judoka zum Leistungsvergleich wird. Das wissen auch Nachwuchs-Nationaltrainer Bernhard Weißensteiner und Martin Krafl und die steirische Landestrainerin Kristina Vrsic, die sich ein Bild von den Judo-Talenten machten. Neben ihnen ließen sich auch so manche Ehrengäste die Veranstaltung nicht nehmen. So waren ASKÖ-Präsident Gerhard Widmann und Zeltwegs Bürgermeister Günter Reichhold vor Ort.

Einen weiten Weg nahmen auch 50 Sportlerinnen und Sportler aus Israel auf sich, die extra für das Turnier nach Zeltweg angereist sind. Neben ihnen standen auch Judoka aus Kroatien, Slowenien, Italien, Schweiz, Frankreich, Polen, Tschechien, Slovakei, Ungarn, Rumänien, Moldawien, Deutschland, Bulgarien auf der Matte.

Auch die Kämpferinnen und Kämpfer des Judoteam Zeltwegs zeigten groß auf und sorgten insgesamt für 31 Platzierungen am gesamten Wochenende. Das

Dass so ein großes Turnier überhaupt stattfinden kann, erfordert viel Mithilfe. Beim Judoteam Zeltweg packt jede und jeder an: 50 helfende Hände waren von der Tischbesatzung bis zum Buffet im Einsatz.


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